3D Diagnostik als Weg zu einem optimalen Behandlungsplan

3D Planung

In der Zahnmedizin ist es für uns und unsere Patienten wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben – in unserem Fall also ein Behandlungsziel.

Zu diesem Ziel führt ein Weg, den wir mit einem Behandlungsplan festlegen. Um sowohl Ziel als auch Weg genau zu kennen, bedarf es aber einer umfangreichen Diagnostik. Die 3D Diagnostik gehört zu den modernsten Verfahren und zeigt uns Ihren Kiefer genau so, wie er tatsächlich beschaffen ist. Wir orientieren uns hier nicht am Durchschnitt und nicht an einem perfekten Modell, sondern an Ihnen persönlich. Das macht es möglich, dass auch das angestrebte Behandlungsergebnis und der Weg dahin genau auf Sie abgestimmt sind.

Im Folgenden möchten wir Ihnen den genauen Ablauf der 3D Diagnostik schildern.

 

Schritt 1: Untersuchung von Mund und Kiefer

Wie liegen die beiden Kiefer zueinander? Können die Implantate in den vorhandenen Kiefer in der richtigen Position eingesetzt werden? Reicht die Knochenmenge aus? Ist das Zahnfleisch gesund und bereit für ein Implantat?

Diese und viele andere Fragen klären wir bei der ausführlichen Untersuchung Ihres Mundes und der Kiefer, bei der wir alles berücksichtigen, was in Ihrem Mund für eine Implantation eine Rolle spielt.

 

Schritt 2: Dreidimensionales Röntgenverfahren – natürlich Strahlungsarm

Um Ihnen die Wichtigkeit einer dreidimensionalen Aufnahme Ihres Kiefers zu verdeutlichen, möchte ich Sie bitten, eine Münze in die Hand zu nehmen. Legen Sie diese flach auf den Tisch.

Wenn Sie an diesem Tisch sitzen, können Sie die Münze ganz gut von oben sehen, wenn Sie sich ein wenig hin und her bewegen vielleicht auch von den Seiten. Die Rückseite jedoch bleibt Ihnen verborgen.

Nun wissen Sie bei einer Münze häufig trotzdem, welchen Wert diese hat, auch wenn Sie die Rückseite nicht sehen. In der Implantologie jedoch, sind wir für die Erstellung eines optimalen und individuellen Behandlungsplans darauf angewiesen, dass wir Ihren Kiefer von allen Seiten betrachten können.

Hierfür benötigen wir die Digitale Volumentomografie, kurz DVT. Diese kann Kieferstrukturen sowie Zahn- und Gewebestrukturen sehr genau darstellen.

Zusätzlich kommt gelegentlich das Orthopantogramm (OPG) zum Einsatz. Mit diesem machen wir Panoramaaufnahmen in Schichten von Ihrem Kiefer.

 

Schritt 3: Nutzen der gesammelten Daten für die Behandlung

Die durch die ausführliche Diagnose ermittelten Daten dienen uns dabei, eine Schablone herzustellen. Diese setzen wir im eigentlichen Implantationsverfahren ein, um die optimale Stelle für das Implantat zu finden und passgenau einzusetzen.

Übrigens: Die bildgebenden Verfahren helfen uns zudem dabei, Ihnen den Behandlungsablauf genau zu erklären. So können Sie sich sicher und in guten Händen fühlen, und wissen genau, was auf Sie zukommt.

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